Bildergalerie Pavillon Pönitz
Liebe Jugendliche,
lieber Dorfvorstand, liebe Seniorinnen und Senioren,
liebe Pönitzerinnen und Pönitzer, liebe Gäste,
heute ist ein ganz besonderer Tag für unsere Gemeinde – und vor allem für Pönitz. Ich begrüße Sie ganz herzlich auch von unserer Bürgervorsteherin Frau Bendfeldt und der stellv. Vorsitzenden des SKA Frau Buscher wie auch mit einem herzlichen Gruß von Herrn Brede, dem Vorsitzenden des SKA, der heute verhindert ist.
Gemeinsam stehen wir hier, um einen Ort einzuweihen, der künftig ein kleines Herzstück unseres Miteinanders sein soll: den neuen alten Pavillon am Bahnhof.
Dieser Pavillon ist viel mehr als nur ein Gebäude. Lange stand er leer und verwaist. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als wir uns vor rund drei Jahren den alten Pavillon angeschaut haben – grau, leer und etwas trostlos. Ich habe nur gedacht, hier könnte doch mal Leben einziehen. Die Lage ist einfach optimal.
Nun ist er ein Symbol für Zusammenhalt, für Gemeinschaft, für den Mut, gemeinsam Neues zu schaffen. Dass wir heute hier stehen und diesen wunderbaren Treffpunkt eröffnen dürfen, haben wir vielen engagierten Menschen zu verdanken.
Von Beginn an war klar: Der Pavillon soll ein Ort für alle sein. Gemeinsam mit dem Dorfvorstand und den Jugendpflegerinnen wurde auch für unsere Seniorinnen und Senioren und als Jugendcafé dieses Haus geplant und gestaltet. Jeder durfte sich einbringen – mit Ideen, mit Tatkraft und mit Herz.
Hier sollen künftig Jugendliche sich treffen, um Musik zu hören, zu spielen oder einfach zusammen zu sein. Jeden Dienstag wird das Jugendcafé geöffnet sein – ein Platz, an dem Freundschaften wachsen können.
Am Schulstandort Pönitz haben wir inzwischen rund 1000 Schüler. Da war und ist mir dieses Projekt schon seit langem eine Herzensangelegenheit und hoffentlich nur der Startschuß für viele kommende Angebote für unsere Kinder und Jugendlichen gerade auch im Binnenland.
Unsere Seniorinnen und Senioren werden ebenfalls vielfältige Möglichkeiten haben: Ob gemütliche Kaffeenachmittage, Spielenachmittage oder Erzählrunden – der Pavillon lädt dazu ein, gemeinsam Zeit zu verbringen, Erinnerungen zu teilen und neue Begegnungen zu schaffen.
Auch der Dorfvorstand wird den Pavillon für Versammlungen und Veranstaltungen oder vielleicht auch nur als Büro nutzen. Nachbarschaftsabende, kleinere Infoveranstaltungen und gemeinsame Projekte für unser Dorfleben werden hier ein Zuhause finden.
Es wäre nicht möglich gewesen, dieses Projekt ohne Unterstützung zu realisieren. An dieser Stelle möchte ich der Deutschen Bahn danken, die ursprünglich 140.000 Euro für den Pavillon verlangt hat. Durch gute Argumente, viel Engagement und intensive Gespräche konnte ich die DB überzeugen: Die Bahn hat uns den Pavillon kostenlos überlassen – und sogar auf eigene Kosten renoviert.
Ein besonderer Dank gilt Frau Stille, die sich mit außergewöhnlichem Einsatz für dieses Projekt stark gemacht hat. Liebe Frau Stille, Sie haben gezeigt, was möglich ist, wenn man mit Leidenschaft und Überzeugung für eine gute Sache eintritt. Vielen Dank!
Heute feiern wir die Eröffnung mit Grillwürstchen, kühlen Getränken, Wikingerschach und Darts. Ganz in dem Sinne, wie der Pavillon künftig genutzt werden soll: als ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Freude.
Ich lade Sie alle ein, diesen Platz mit Leben zu füllen. Kommen Sie vorbei, nutzen Sie die Angebote, bringen Sie sich ein. Lassen Sie uns diesen Pavillon gemeinsam zu einem Ort machen, an dem jede und jeder willkommen ist – unabhängig vom Alter, vom Hintergrund oder von der Lebenssituation.
Ich bin überzeugt: Mit diesem Pavillon haben wir einen wichtigen Schritt für die Zukunft unseres Dorfes getan. Einen Schritt hin zu mehr Gemeinschaft, mehr Miteinander und mehr Lebensqualität für alle Generationen.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen wunderschönen und fröhlichen Nachmittag und einen guten Start für unseren neuen Treffpunkt.
Vielen Dank!
Bettina Schäfer
Bürgermeisterin der Gemeinde Scharbeutz